Bereits zu Lebzeiten hat sich der Jochenbauer, der ewige Spitzbua genannt, eine letzte Spitzbüberei ausgedacht. Nach seinem Tod soll ein Brief an seine drei früheren Liebschaften gesandt werden, die seine Heiratsanträge damals verschmäht haben, da er ihnen nicht reich genug erschien. Er lädt die drei Frauen zur Testamentseröffnung ein. Jede ist überzeugt, dass sie den Hof erben wird, zumal der verstorbene Bauer unverheiratet und ohne Kinder geblieben war.
Zwischen den Frauen beginnt ein heisser Konkurrenzkampf, denn keine will ihr vermeintliches Erbe mit einer anderen teilen. Inzwischen fühlt sich jede schon als Herrin am Hof und möchte die Dienstboten herum kommandieren.
Doch bis zur Testamentseröffnung in gut zwei Wochen hat der Altknecht Bartl als kommissarischer Verwalter noch das Sagen hier am Hof und wird von jeder Dame heftig umworben, um ihn als Verbündeten im Kampf um das Erbe auf ihre Seite zu ziehen.
Alle drei Damen spinnen schon grosse Pläne, was sie am Hof einmal alles ändern werden, wenn sie das Erbe endlich angetreten haben.
Doch da haben sie die Rechnung ohne den „ewigen Spitzbua“ gemacht, der sich noch allerlei Überraschungen für sie ausgedacht hat. |